Rollstuhl-Entwicklung: Hersteller zeigen auf der IRMA 2024 Top-Modelle

Die IRMA 2024 gibt einen Überblick über die Welt der Rollstuhltechnik. Die Fortbewegungsmittel werden immer leichter, Motoren unsichtbar, manches Gerät eignet sich für den Spitzensport.

Die neuesten Elektrorollstühle sind faltbar und so leicht, dass sie auf Reisen als Handgepäck mitgeführt werden können. Decon Mobility stellt gleich mehrere solcher Modelle vor. Einen besonders leichten und wendigen Elektro-Rollstuhl präsentiert die Firma Help-24: Ihr FreedomChair A07 wiegt kaum 23 Kilogramm und ist zusammengefaltet so groß wie ein Rollkoffer.

Mit seiner Rolligarage hat sich Benjamin Hermann auf den Vertrieb von Sport- und Fun-Geräten spezialisiert – »Bikes, mit denen man wieder aktiv am Leben teilnehmen kann«. Er möchte einen Prototyp vorstellen: Das dreirädrige Handbike Quantum von Sport-on lässt sich mit kleinsten Gewichtsverlagerungen des Oberkörpers steuern. So können auch Menschen mit Querschnittlähmung wieder Fahrrad fahren. Über eine geplante Version für Tetraplegiker kann Hermann in Bremen ebenfalls Auskunft geben.

Ottobock steht für hochwertige, maßgeschneiderte Fahrzeuge. Der Konzern ist in vielen Bereichen Weltmarktführer und präsentiert sich auch auf der IRMA 2024. Ob ultraleichte Rollstühle für Sport oder Alltag, elektronische Rollis oder hightech Prothetik made in Germany.

Diese und weitere Modelle anderer führender Hersteller von High End-Rollstühlen können Besucher auf der IRMA 2024 vor Ort erleben. Auch wenn der Weg zu einem solchen Hilfsmittel oftmals lang, beschwerlich und z.T. nicht erreichbar erscheint, wissen die Hersteller vor Ort i.d.R. was dem Besucher zusteht und wie man auch Spitzengerätschaften genehmigt bekommt.

Nicht zu guter Letzt sind auch die führenden großen Sozialverbände VDK und SoVD auf der IRMA vertreten. Hier steht man u.a. in Rechts- und Anspruchsfragen zur Seite.

Allgemeines zur IRMA – DIE Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle

Die IRMA ist Norddeutschlands größte Versorgungsplattform, speziell für Menschen mit Behinderung, Pflegebedarf und Senioren.

Einmal im Jahr treffen sich hier führende Spezialisten aus Europa. Präsentiert wird alles, was das Leben mit Behinderung erleichtern und schwerste Einschränkungen ausgleichen kann. Exoskelette mit denen Rollstuhlfahrer wieder laufen können, intelligente Prothesen, Augensteuerungssysteme für komplett gelähmte, Lese- und Gesichtserkennungsbrillen für Blinde, Hunde die Socken ausziehen, Waschmaschinen leerräumen und beim Einkaufen helfen, treppensteigende Segways u.v.m.

Angebote in dieser Breite finden Betroffene im Norden nirgendwo anders. Denn die Auswahl in Sanitätshäuser zeigt in aller Regel nur ein Minimum des Möglichen. Das es Lösungen selbst für die komplexesten Behinderungen gibt, wissen die meisten Betroffenen daher oft nicht. Defacto wird häufig nicht ausreichend und zum Teil auch unpassend, zum Nachteil für die Betroffenen, versorgt.

Menschen mit Handicap, die Messen wie die IRMA in Norddeutschland besuchen, können so oft wichtige Lücken in Ihrem Leben schließen und zu mehr Autonomie kommen. Doch auch Mitarbeiter aus Heimen, Kliniken oder gar Sanitätshäusern können hier Ihren Horizont für die betroffenen Kunden, die Sie künftig beraten werden, erweitern.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:

Escales GmbH
Pascal Escales
Tel. 0173 661 5552
pascal.escales@escales.de

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