Autofahren trotz Schwerbehinderung: Selbst Menschen mit komplexesten Behinderungen können Mobil bleiben

Autofahren trotz Querschnitt, mit MS oder gar ganz ohne Arme und Beine? Deutsche PKW-Umbauer machen es möglich. Selbst für die komplexesten Fälle findet man Lösungen – auch was die Kostenübernahme angeht. Angebote führender Umrüster aus ganz Deutschland sind vom 20.-22. Juni auf der IRMA 2024 in Hamburg verfügbar.

Sozial Anschluss zu finden, Freunde zu besuchen, tägliche Aufgaben zu verrichten und einer Arbeit nachzugehen bedeutet meist, sich von A nach B fortbewegen zu müssen. Zwar ist der barrierefreie Ausbau des ÖPNV vielerorts bereits auf einem guten Weg, doch gibt es immer noch große Lücken. Gerade im ländlichen Raum sind Behinderte zwingend auf speziell umgerüstete PKW angewiesen.

Dabei bestehen die hoch angepassten Fahrzeuge lange nicht mehr nur aus Einfahrrampen, Schwenkarmen oder Schwenksitzen, um den Einstieg zu ermöglichen. Mit Technologie Made in Germany können Menschen mittlerweile selbst ohne Arme und Beine eigenständig ein Fahrzeug steuern. Wichtige Funktionen des Fahrzeugs werden mit der Stimme und den Augen gesteuert und das Lenken beispielsweise über die Achselmuskulatur ermöglicht. Alles abgenommen und geprüft.

Spezialisten die auf der IRMA ausstellen wissen so ziemlich alles anzupassen was Räder hat. Sie können den Oldtimer-Traum trotz Behinderung erfüllen und einen Traktor umbauen, damit auch nach dem Unfall die Ernte eingeholt werden kann. Selbst 30 Tonnen schwere Spezialkipplader wurden bereits umgerüstet.

Welche spannenden Umbauten unsere Experten noch beschäftigt haben, erfahren Sie auf der IRMA vom 20.-22. Juni im Messezentrum Hamburg. Vor Ort sind lokale Anbieter wie auch Weltmarktführer vertreten.

Allgemeines zur IRMA – DIE Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle

Die IRMA ist Norddeutschlands größte Versorgungsplattform, speziell für Menschen mit Behinderung, Pflegebedarf und Senioren. Einmal im Jahr treffen sich hier führende Spezialisten aus Europa. Präsentiert wird alles, was das Leben mit Behinderung erleichtern und schwerste Einschränkungen ausgleichen kann. Exoskelette mit denen Rollstuhlfahrer wieder laufen können, intelligente Prothesen, Augensteuerungssysteme für komplett gelähmte, Lese- und Gesichtserkennungsbrillen für Blinde, Hunde die Socken ausziehen, Waschmaschinen leerräumen und beim Einkaufen helfen, treppensteigende Segways u.v.m.

Angebote in dieser Breite finden Betroffene im Norden nirgendwo anders. Denn die Auswahl in Sanitätshäuser zeigt in aller Regel nur ein Minimum des Möglichen. Das es Lösungen selbst für die komplexesten Behinderungen gibt, wissen die meisten Betroffenen daher oft nicht. Defacto wird häufig nicht ausreichend und zum Teil auch unpassend, zum Nachteil für die Betroffenen, versorgt.

Menschen mit Handicap, die Messen wie die IRMA in Norddeutschland besuchen, können so oft wichtige Lücken in Ihrem Leben schließen und zu mehr Autonomie kommen. Doch auch Mitarbeiter aus Heimen, Kliniken oder gar Sanitätshäusern können hier Ihren Horizont für die betroffenen Kunden, die Sie künftig beraten werden, erweitern.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:

Escales GmbH
Pascal Escales
Tel. 0173 661 5552
pascal.escales@escales.de

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