Ein eigenes Auto trotz Handicap – Marktführer aus Deutschland helfen auf der IRMA!
Keine Arme? Keine Funktion der Beine? Und trotzdem selbstständig ins Auto und einfach losfahren?
Ein Ding der Unmöglichkeit, würden wohl die meisten Menschen denken. Nicht so die international führenden Spezialisten, die auf der Reha-Messe IRMA in Hamburg vom 05. – 07. Mai 2022 Mobilitätslösungen für nahezu jede Behinderung präsentieren. Denn auch ohne Arme und Beine kann man mit Technologie made in Germany mobil bleiben und eigenständig Auto fahren. Das eigene Auto hat für keine andere Bevölkerungsschicht in Deutschland eine so übergeordnete Bedeutung wie für Menschen mit Behinderung oder Senioren mit Mobilitätseinschränkungen. Überall dort, wo die Kraft nicht ausreicht, der ÖPNV noch nicht auf dem aktuellen Stand ist oder wo man auf Fußwegen aufgrund von Barrieren nicht weiter kommt, ist das Auto unverzichtbar. Ziele, die mit einer Behinderung sonst schwer erreichbar sind, können in aller Regel mit dem Auto angefahren werden. Das Auto steht hier tatsächlich für Freiheit und Flexibilität im Alltag und Beruf.
Dass auch Rollstuhlfahrer, Senioren mit einer Gehbehinderung, Kleinwüchsige, Prothesenträger oder mehrfach Schwerbehinderte mit dem eigenen Pkw mobil am Leben teilnehmen können, zeigen zahlreiche Umbaufirmen, darunter internationale Marktführer, auf der kommenden IRMA in Hamburg. Die Bandbreite der vorgestellten Umbaumodelle reicht vom einfachen Passivfahrer, ausgestattet mit Leicht- oder Schwerlast-Rampensystem, mit dem auch große Elektrorollstühle verladen werden können, bis zu hoch individualisierten Spezial-Anpassungen für schwerbehinderte Aktivfahrer. Grundeinstellungen wie Licht, Navigation, Blinker, Belüftung oder Lautstärke können bei diesen Spezialumbauten längst über Augen und Stimme eingestellt und bedient werden. Auch zum Steuern des PKW werden die Gliedmaßen nicht mehr benötigt. Mit verschiedenen Steuerkonsolen im Fahrerbereich können Funktionen wie Lenken, Gas geben und Bremsen über die Hände eingeleitet werden – auch dann, wenn nur noch sehr geringe Restkräfte vorhanden sind. Sogar ohne Arme kann ein entsprechend angepasstes Auto mit den Achseln gesteuert werden.
Die Unabhängigkeit durch ein eigenes, der Behinderung angepasstes Fahrzeug bringt den Betroffenen einen deutlichen Gewinn an Eigenständigkeit und Lebensfreude. Umgebaut werden kann alles, was vier Räder oder Kettenantrieb hat. Dazu zählen also auch Berufsfahrzeuge wie LKW oder Bagger, die beispielsweise nach einem Unfall wieder genutzt werden können und so den beruflichen Wiedereinstieg ermöglichen.
Doch so viel Hightech hat auch ihren Preis – oder? Und den können sich sicher nur die wenigsten Betroffenen leisten? Falsch! Denn in vielen Fällen lässt sich – mit langem Atem und den richtigen Argumenten – auch ein PKW-Umbau vom Kostenträger finanzieren. Auch hierzu beraten die Spezialisten auf der IRMA.
Die IRMA findet vom 05. bis 07. Mai 2022 in Halle H und Saal 3 des CCH Congress Center Hamburg statt (Adresse Haupteingang: Congressplatz 1, 20355 Hamburg). Das CCH ist Europas modernstes Veranstaltungszentrum. Ausreichend Parkplätze für schwerbehinderte Messebesucher befinden sich in der Tiergartenstraße. Die Zufahrt in die Tiergartenstraße erfolgt über den Dag-Hammarskjöld-Platz.
Öffnungszeiten Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 17 Uhr. Eintrittspreis 8,- Euro. Jeweils eine Begleitperson eines behinderten Besuchers mit Vermerk „B“ im Ausweis ist frei (kostenloser Eintritt). Kinder bis 16 Jahre sowie Schüler, Studenten, Zivildienstleistende und Auszubildende haben ebenfalls freien Eintritt. Weitere Informationen über die IRMA 2022 gibt es im Internet unter www.irma-messe.de.
Verantwortlich für Text und Inhalt: Pascal Escales, Anja Stürzer
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